
Am 05.02.22 fand getragen durch ein breites Bündnis von Demokrat:innen in Osnabrück eine besondere Form der gemeinsamen Kundgebung statt. An vielen unterschiedlichen Stationen konnten die Menschen miteinander ins Gespräch kommen mit demokratischen Parteien, Gewerkschaften, Verbänden usw.. Eine Station wurde von den Grünen bereit gestellt, wobei sich viele aus dem Ortsverband Wallenhorst beteiligt haben.
Hier ein Auszug aus dem Aufruf des Bündnisses:
„Demokratische Haltung muss nicht laut sein. Sie ist da, wo miteinander gesprochen wird. Keinen Platz haben Hass und Hetze! Deswegen rufen wir in Osnabrück zu einem gemeinsamen Bekenntnis auf.
Demokratie ist Meinungsvielfalt, ist durchaus streitbarer Austausch. Solch einen Dialog führen wir tagtäglich und sind oft unterschiedlicher Meinung. Uns eint, diesen Umgang gewählt zu haben und das Ergebnis eines demokratischen Dialogs zu akzeptieren. Auch wenn es zwangsläufig nicht zu 100% der eigenen Meinung entspricht und auch unter schwierigen Bedingungen – nicht immer laut, sondern aufklärend.
- Wir wollen Respekt für die Gesundheit aller hier lebenden Menschen.
- Wir wollen Respekt für alle, die auch „nur“ ihre Arbeit tun.
- Wir wollen Respekt für alle, die gewählt sind, um Entscheidungen zu treffen.
- Wir brauchen streitbare Kritik, denn auch wir sind unterschiedlicher Meinung.
Lasst uns zusammen und streitbar unsere Zukunft gestalten!“
Auf allen Sozialen Medienkanälen: #Demokrat_innenFürRespekt
…und das Statement von Bündnis 90 / Die Grünen dazu:
„Unsere Gesellschaft lebt vom Engagement aller Bürger*innen, von Solidarität, gemeinsamen Werten und Normen und persönlicher Freiheit, die nicht Egoismus ist. Der Weg zurück zu unserer persönlichen Freiheit führt über gemeinschaftliches Impfen aller Menschen, die sich impfen lassen können. Das ist der Weg zurück in eine Welt, in der sich junge Menschen frei entfalten können, Alte und Vorerkrankte nicht mehr isoliert leben müssen, wir uns in gewohnter Herzlichkeit nah sein können und wir wieder mit aller Kraft gegen die Klimakrise und für soziale Gerechtigkeit kämpfen können.„
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